Das letzte Gespräch auf der Titanic

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Die Titanic hat gerade einen Eisberg gerammt. Einige Passagiere, die sich nicht um einen Platz im Rettungsboot bemühen wollen, versammeln sich auf einen letzten Drink in der Bar. Dort entfaltet sich ein Gespräch zwischen dem Lebemann Graf Mosconi, dem Stahlwerkebesitzer Baron Warburg und seiner gläubigen Gattin, Baronin Frederica. Miss Alexandra Thomson und ihr Geliebter Adolfo gesellen sich hinzu und verleihen dem tragischen Moment einen Hauch Exzentrizität. Viscount Chesterfield, ein Würdenträger am Hof von Buckingham, sowie der Seminarist Andrew runden die Runde ab. Wird es Andrew gelingen, dass sie alle in bester Verfassung vor Gott treten? Der Autor, Philippe de Baleine, bezieht den historischen Hintergrund mit ein, indem die Anwesenden das Orchester und die gespielten Stücke erwähnen. Auch Offiziere berichten von den Geschehnissen an Deck, und Passagiere wie Butt, Straus oder Allison werden in die Geschichte integriert. Ihr Handeln und Denken weicht jedoch von den historischen Tatsachen ab, was dem Roman eine fiktive Note verleiht. Die Erzählung wird als erfrischende Aufarbeitung des Themas mit humorvollen und geistreichen Elementen beschrieben. Philippe de Baleine, ein erfahrener Journalist und Romanautor, hat bereits zahlreiche erfolgreiche Bücher veröffentlicht und präsentiert hier ein lebendiges Werk.