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Das Internet führt zu einer Spaltung der Gesellschaft in zwei Klassen: die digitale Elite, die durch finanzielle Mittel und Know-how profitiert, und die digitalen Obdachlosen, denen Ressourcen und Kompetenzen fehlen. Der Autor fordert Gesellschaft und Politik auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Zugang zum Internet für möglichst viele Menschen ermöglichen. Information ist die entscheidende Ressource der Zukunft, und der Zugang sollte nicht von finanziellen Mitteln oder Kompetenz abhängen. Es werden verschiedene Problemfelder angesprochen: Der Traum vom kostenlosen Internetzugang bleibt unerfüllt, da wirtschaftliche Interessen dominieren. Die Kosten für Telefon- und Providergebühren sind für viele trotz sinkender Tendenz nach wie vor unerschwinglich. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob vermehrte virtuelle Kommunikation die persönlichen Kontakte verändert oder verringert. Auch die Gefahr von Internetabhängigkeit wird thematisiert, ebenso wie mögliche Veränderungen in den Freizeitgewohnheiten der Nutzer und eine mögliche Reduktion bestehender Interessen. Ziel der Studie ist es, die soziale Lage und Weiterbildungsinteressen von Internetnutzern zu beleuchten, ihren soziologischen Status zu erfassen und die beruflichen sowie privaten Motive zu ergründen, die sie dazu bewegen, im Internet zu arbeiten oder zu surfen.
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Digitale Klüfte, Gerolf Kirchmair
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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