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Arbeitslosigkeit stellt ein zentrales gesellschaftliches Problem dar, das durch staatliche Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik allein nicht gelöst werden kann. Seit 1994 haben einige Unternehmen, angeführt von der Volkswagen AG, innovative Ansätze entwickelt, indem sie Arbeitszeiten verkürzten und Einkommen reduzierten, um Arbeitsplätze zu sichern. Diese Ansätze haben sich mittlerweile verbreitet. Die vorliegende Studie zieht eine umfassende Bilanz der Pioniermodelle von Volkswagen sowie aus dem Bergbau und der Metallindustrie. Sie untersucht die sozioökonomischen Ursachen und die historische Entwicklung der Arbeitslosigkeit und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Arbeitszeit- und Beschäftigungspolitik. Es wird aufgezeigt, dass beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzungen nicht nur formal Arbeitsplätze erhalten, sondern auch eine bedeutende Rolle bei der sozialen Absicherung betrieblicher Flexibilisierung und Rationalisierung spielen. Diese Maßnahmen können deren Wirksamkeit erheblich steigern. Flexible und anpassungsfähige Produktionsweisen auf der Grundlage gesicherter Arbeitsplätze erweisen sich als vorteilhafte Alternative zum 'hire and fire'. Zudem demonstrieren beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzungen die Anpassungsfähigkeit der oft als überholt angesehenen Sozialpartnerschaft.
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Das VW-Modell und seine Nachfolger, Markus Promberger
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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