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Der Autor unternimmt eine historische, literarische und fotografische Reise durch Galizien und die Bukowina, ehemalige österreichische Kronländer in der heutigen Ukraine. Die Route führt von Lemberg über Brody, Zablotów und Sadagora nach Czernowitz, dem „Jerusalem des Ostens“. Diese Region war die Heimat bedeutender jüdischer Schriftsteller und Denker wie Joseph Roth und Paul Celan. Die Reise durch alte österreichische Provinzstädte und jiddische Schtetl zeigt die Wurzeln der Chassiden und Wunderrabbis sowie der Haskala, der jüdischen Aufklärung. Während Klezmer-Musik weltweit gehört wird, ist das jiddische Leben vor Ort nahezu erloschen. Ernst Hofbauer (Text), Liesa Weidmann (Fotos) und der Historiker William Duke Godsey enthüllen die von Zerstörung und Vergessen geprägte Topographie des Terrors. Sie sprechen mit Zeitzeugen und Zugewanderten, darunter der Oberrabbiner von Lemberg, Mordechai S. Bald. Die Berichte handeln von überwachsenen Massengräbern, verlassenen jüdischen Friedhöfen, und ehemaligen Synagogen, die verfallen sind. Erinnerungen an die einst blühende jüdische Kultur werden sichtbar, wie im alten jüdischen Viertel von Czernowitz und der zerstörten Synagoge von Brody, die einst die schönste in Osteuropa war.
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Verwehte Spuren, Ernst Hofbauer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1999
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