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Einen Hut zu tragen, erfordert Mut, und seine Herstellung verlangt Fantasie, Spaß am Entwerfen und kreatives Arbeiten. Über Jahrhunderte hinweg waren Hüte ein wesentlicher Bestandteil der Kleidung, die Standeszugehörigkeit, Beruf oder politische Ausrichtung signalisierten. Auch heute betonen Kopfbedeckungen die Gruppenzugehörigkeit, während sie gleichzeitig ein individuelles Image schaffen, wie bei Künstlern oder Angehörigen von Königshäusern. Der Wunsch nach Individualität ist weit verbreitet, und ein selbst gestalteter Hut bietet eine hervorragende Möglichkeit, aus der Masse herauszustechen. Nach einer Einführung in die Geschichte des Hutes werden Materialien, professionelle Werkzeuge und improvisierte Alternativen vorgestellt. Die grundlegenden Kenntnisse und Techniken der Hutherstellung werden verständlich vermittelt, von Filz- über Strohhüte bis hin zu Stoffhüten. Zu jeder Hutart gibt es mehrere Projekte mit Ideen zur eigenen Gestaltung oder Variation. Ein Kapitel über Dekorationen und die Pflege sowie Restauration von Hüten wird ebenfalls behandelt. Extratipps aus der Trickkiste ehemaliger Putzmacherinnen und persönliche Erfahrungen der Autorin helfen, schwierigere Passagen zu meistern. Abschließend regt ein Galerieteil mit fantasievollen Hutobjekten zu weiteren kreativen Ideen an.
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