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Seit den 50er Jahren wird der Computer in der Editionsphilologie eingesetzt, und mittlerweile existieren verschiedene digitale Editionen. Diese reichen von Auszügen traditioneller Textausgaben bis hin zu computer-basierten Editionen, die speziell für die Bildschirmpräsentation konzipiert sind. Gegen diese digitalen Formate gibt es in den Geisteswissenschaften Vorbehalte, die sowohl die technische Natur als auch die inhaltliche und strukturelle Gestaltung betreffen. Diese Kritik ist in vielen Fällen berechtigt, da aktuelle elektronische Editionen oft hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleiben. Dennoch wird in Fachkreisen angenommen, dass digitale Editionen langfristig gleichwertig neben Buch-Editionen treten und diese häufig ersetzen werden. Dies geschieht nicht nur aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Wissenschaft, sondern auch, weil Computer neue Zugänge zu Texten ermöglichen und die Arbeit der Philologen erleichtern können. Um diese Vorteile zeitnah zu nutzen, ist es entscheidend, die Entwicklung der digitalen Textausgaben aktiv zu gestalten. Die Philologien müssen sich an die digitalen Wissenschaften anpassen, um nicht auf externe Angebote angewiesen zu sein, die ihre Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigen. Angesichts des Mangels an umfassenden theoretischen Arbeiten zu digitalen Editionen ist es notwendig, den aktuellen Stand der Forschung zu ermitteln und die Entwicklungstendenzen zu beschreibe
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Computer based scholarly editions, Sören Steding
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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