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Die Dinge um uns herum führen ein verborgenes Leben, das wir oft nicht wahrnehmen. Ob Eier, Pommes frites oder Möbel – sie stehen in einer lebendigen Verbindung zueinander und philosophieren über Themen wie Leere und Raum. Der Künstler Marcel Broodthaers (1924–1976) hat diese geheime Existenz der Alltagsgegenstände offenbart. Sein 'Theorem der Unsichtbarkeit der perfekten Form' zeigt, wie diese Dinge unsere Aufmerksamkeit unterlaufen. Broodthaers macht sie sichtbar und verwandelt sie, während Rainer Borgemeister als sein Poet fungiert. Die Dissertation von Borgemeister ist alles andere als ein trockenes akademisches Werk; sie erzählt detailreiche und anschauliche Kunstgeschichten über alltägliche Gegenstände. Er übersetzt den Leser direkt zu Broodthaers’ Arbeiten und beleuchtet deren Verbindungen zu Künstlern wie Magritte, Mallarmé, Baudelaire und Poe. Borgemeister findet eine Sprache, die die Seele der Dinge evoziert und bringt philosophische Poesie über die Geheimnisse des Alltäglichen, die oft nur in der französischen Wissenschaft zu finden war. Er beweist, dass auch die deutsche Wissenschaftlichkeit poetische Kraft entfalten kann. Rainer Borgemeister (1953–2001) war Galerist und Kunsthistoriker, und 2001 erschien der Sammelband „Lokomotive Denken“ zu seinem Leben und Werk im Weidle Verlag.
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Marcel Broodthaers. Lesen und Sehen, Rainer Borgemeister
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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