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Die Arbeit untersucht die Typisierung der Moore in Osttirol, einschließlich Symmorphologie, Syntaxonomie, Synökologie und Syndynamik der Pflanzengesellschaften. Der Fokus liegt auf den Kristeiner Möser im Defereggengebirge, die aufgrund klimatischer und geomorphologischer Bedingungen selten sind. Die Moore werden in sechs hydrogenetische und fünf ökologische Typen eingeteilt, wobei mesotroph-subneutrale Hang-Quellmoore und ombro-minerogene Übergangsmoore detailliert beschrieben werden. Anhand von 235 Vegetationsaufnahmen werden zehn Assoziationen in drei syntaxonomischen Klassen klassifiziert. Die Synökologie der Syntaxa wird hervorgehoben, wobei Wasser als entscheidender abiotischer Faktor für die Pflanzengesellschaften identifiziert wird. Die Hydrologie wird durch Gang- und Dauerlinien dargestellt, die acht Standortstypen basierend auf Wasserstand, Wechselfeuchte, Azidität und elektrischer Leitfähigkeit zuordnen. Syndynamische Untersuchungen zeigen die Entwicklung von minerotraphenten Kleinseggenrieden zu Regenmoorinitialstadien nach Beendigung der Mahd. Ein Wechsel des Mahdzeitpunkts hat nur marginale Auswirkungen auf die Pflanzenarten. Die artenreichen Lebensgemeinschaften der Moore sind für den Schutz biotischer Ressourcen von Bedeutung, sind jedoch durch Eingriffe in den Wasser- und Nährstoffhaushalt sowie durch die Aufgabe der Nutzung bedroht.
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Vegetation und Ökologie der Moore Osttirols unter besonderer Berücksichtigung von Hydrologie und Syndynamik, Dirk Lederbogen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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