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Das wachsende Angebot an Produkten für nationale und internationale Märkte sowie die Massenproduktion von Gebrauchsgütern haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Zunahme von Produkthaftpflichtfällen mit hohen Schadenssummen geführt. Beispiele sind die Fälle Contergan und zahlreiche Klagen gegen Automobil- und Pharmaunternehmen wie Lipobay. Um Haftung zu vermeiden, wird oft die Herstellung auf Tochterunternehmen übertragen, was Verbraucher vor die Frage stellt, welches Unternehmen als Hersteller haftbar gemacht werden kann. Die Untersuchung beleuchtet, unter welchen Bedingungen übergeordnete Unternehmen für Schäden haften, die durch fehlerhafte Produkte ihrer Tochtergesellschaften verursacht wurden. Dabei wird zwischen dem Produkthaftungsgesetz und der deliktischen Produzentenhaftung unterschieden. Ein zentraler Aspekt ist der Herstellerbegriff im Produkthaftungsgesetz und dessen Verhältnis zur einheitlichen Leitung nach dem Aktiengesetz sowie der Einfluss des herrschenden Unternehmens auf die Tochtergesellschaft. Die Analyse betrachtet verschiedene Einflussnahmen in Konzernstrukturen und deren Auswirkungen auf den Herstellerbegriff. Zudem wird erörtert, welche speziellen Verkehrssicherungspflichten Konzernunternehmen obliegen und ob herrschenden Unternehmen aufgrund ihrer Verflechtung erhöhte Pflichten auferlegt werden sollten. Abschließend wird die Rolle multinationaler Konzerne und die deliktsrechtlichen Pflichten inländis
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Produzentenhaftung im Konzern, Frank S. Meyer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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- (Paperback)
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