Sprachkontakt und Sprachwandel auf der Insel Skye (Schottland)

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Band 3 der Reihe Studies in Eurolinguistics behandelt Sprachkontakt und Sprachwandel auf der Insel Skye, die an der Westküste Schottlands liegt. Die Bewohner sind traditionell der schottisch-gälischen Sprache verbunden, die jedoch durch den Kontakt mit Englischsprechern zurückgeht. Trotzdem gehört Skye zu einem fortschrittlichen Verwaltungsbezirk, der gälischen Sprachunterricht und die Vermittlung anderer Fächer durch Gälisch in der Schule fördert, insbesondere auf Sekundarstufe. Diese Untersuchung konzentriert sich auf Jugendliche auf Skye und deren Gebrauch der Minderheitensprache Gälisch im familiären und sozialen Umfeld sowie an der örtlichen weiterführenden Schule. Ein soziolinguistischer Fragebogen und eine Aufsatzuntersuchung klären, inwiefern das Englische das Gälische im Alltag verdrängt, wie die Familie den Spracherhalt beeinflusst und welche Rolle die Schule dabei spielt. Zudem werden Vergleiche mit verwandten schottisch-gälischen Sprachen im britischen Raum angestellt, um die Sprachsituation auf Skye im weiteren schottischen Kontext zu beleuchten.