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Die Autorin Gabriele Strathmann beleuchtet in ihrem Werk die komplexen Aspekte der Auswanderung, insbesondere anhand der Landkreise Holzminden und Gandersheim im ehemaligen Herzogtum Braunschweig. Sie gibt einen Überblick über die deutsche Auswanderungsbewegung vom 17. bis 19. Jahrhundert und analysiert die spezifischen politischen, sozialen und ökonomischen Entwicklungen im Herzogtum, die zur Auswanderung führten. Zudem werden zwei Sonderfälle des 18. Jahrhunderts behandelt: die Rekrutierung von Soldaten für britische Kolonien und die Glasmacher in Est- und Nordlivland, die aufzeigen, dass frühe Auswanderungsziele oft im Osten lagen. Der Hauptteil des Buches widmet sich der Massenauswanderung im 19. Jahrhundert und der Rolle der Korrektionsanstalt Bevern als politisches Instrument zur Lösung sozialer Probleme. Anhand zeitgenössischer Dokumente und detaillierter Fallbeispiele wird die Vielfalt der Gründe für individuelle Auswanderungsentscheidungen lebendig dargestellt. Themen wie der Familienstand der Auswanderer und die Rolle allein ausreisender Mütter und Väter werden ebenfalls behandelt. Die unrühmliche Geschichte der Korrektionsanstalt wird sachlich aufgearbeitet. Das Buch erzählt von Menschen, die aus wirtschaftlicher Not und sozialen Missständen ihre Heimat verließen, und verbindet regionale Geschichte mit persönlichen Schicksalen und wissenschaftlicher Forschung.
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Das ehemalige Herzogtum Braunschweig unter dem Aspekt der Auswanderung - bei besonderer Berücksichtigung der westlichen Landkreise Holzminden und Gandersheim - von 1750 bis 1900, Gabriele Strathmann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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