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Papier ist der Kulturträger schlechthin, der Wissen über die Vergangenheit bewahrt. Seine Ursprünge liegen im Fernen Osten, wo bereits vorchristliche Zeiten erste papierähnliche Materialien aus Hanf entdeckt wurden. Obwohl die Chinesen die Papierherstellung geheim halten wollten, verbreitete sich das Wissen über Papier nach Korea, Japan und über die Seidenstraße in den arabischen Raum. In Europa wurde Papier erst im 15. Jahrhundert populär, als die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern den Bedarf steigerte. Mit der Erfindung der Langsieb-Papiermaschine Ende des 18. Jahrhunderts nahm die Papierproduktion rasant zu. Papier wurde nicht nur für Bücher, sondern auch für Geldscheine, Pamphlete, Heißluftballone und architektonische Elemente verwendet. Die Entwicklung von den Vorläufern wie Pergament und Papyrus bis hin zu den Auswanderern, die im 17. Jahrhundert das Wissen nach Nordamerika brachten, wird nachgezeichnet. Die verschiedenen Funktionen von Papier in Religion, Politik und Kunst werden beleuchtet. Traditionelle Papierherstellungsmethoden in Ländern wie Japan, China und Indien bestehen bis heute. Die Autorin berichtet von ihren Reisen in kleine Papiermacherdörfer, wo das Handwerk trotz politischer Schwierigkeiten fortgeführt wird. Papierobjekte wie japanische Schiebetüren und Designartikel sind auch im Westen begehrt. Ende des 20. Jahrhunderts führte die Faszination für Papier zu einer neuen Bewegung, dem „Papier
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Die Sprache des Papiers, Therese Weber
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- 2004
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