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Erstmals im deutschsprachigen Raum wird die Gesamtheit von Diderots Werk erfasst und interpretiert, wobei die politische Philosophie als Zugang gewählt wurde. Das Werk wird chronologisch erschlossen und in fünf Schwerpunkte gegliedert. Zunächst wird Diderots Frühwerk um 1750 analysiert, gefolgt von seinen materialistischen und ästhetischen Schriften. Auch seine Rolle als Herausgeber und Autor der Encyclopédie wird ausführlich gewürdigt. Das Alterswerk Diderots wird ebenfalls untersucht, wobei sich zeigt, dass sein Denken und Schreiben sich radikalisierten. Diderot wird als erster Vertreter der französischen Aufklärung betrachtet, der die amerikanische Revolution positiv bewertete und legitimierte. Exkurse zu Autoren wie Condillac, Holbach, La Mettrie, Raynal und Helvétius ergänzen die Analyse, während die Auseinandersetzung mit Rousseau, insbesondere im Vergleich zu Diderot, die Bewertung seines politischen Denkens prägt. Zudem werden bedeutende Ereignisse des 18. Jahrhunderts, wie das Erdbeben von Lissabon und die Entdeckung Tahitis, sowie deren Einfluss auf Diderot thematisiert. Die Materialfülle ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit Diderot, der als Schlüssel zur Annäherung an das 18. Jahrhundert verstanden wird. Zahlreiche Verweise auf andere Quellen belegen diese Position. Andreas Heyer, geboren 1974, studierte Politikwissenschaften und Jura und promovierte 2003 über „Diderots politische Philosophie“. Aktuell lei
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Materialien zum politischen Denken Diderots, Andreas Heyer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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