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Die aristotelische Lehre von der Zeit, wie sie in Physik IV.10-14 und VI.1-3 dargelegt wird, ist der erste systematische Versuch, das Phänomen Zeit zu untersuchen. Diese Abhandlung bildet bis ins 20. Jahrhundert die Grundlage für Philosophen und Naturwissenschaftler, die einen Zeitbegriff definieren möchten. Fälschlicherweise wird angenommen, dass Zeit etwas Einheitliches ist, was zu zahlreichen ungelösten Schwierigkeiten und Aporien führt, die in Aristoteles' Zeitabhandlung zu finden sind. Ein Beispiel ist Aristoteles' Fehlschluss, dass Zeit nicht existiere, da ihre Teile – Vergangenheit und Zukunft – nicht mehr oder noch nicht existieren und die Gegenwart als quantitätsloser Augenblick betrachtet wird. Die Arbeit zielt darauf ab, die Genese und Struktur dieser klassischen Aporien, die oft den ontologischen Status der Zeit betreffen, darzustellen und aufzulösen. Im ersten Teil wird ein differenzierter Zeitbegriff entwickelt, der sich an den Untersuchungen von J. McTaggart und M. Heidegger orientiert. Der zweite Teil wendet diesen Begriff auf die Analysen der Zeit im Corpus Aristotelicum an. Schließlich wird deutlich, dass die Aporien aus der Vermischung zweier kategorial verschiedener zeitlicher Strukturen im Zeitbegriff des Aristoteles resultieren.
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Die aristotelische Lehre von der Zeit, Pekka Leiß
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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