Abgeordnete des Deutschen Bundestages

Franz Möller beschreibt seinen beruflichen und politischen Werdegang im Bonner Bundeshaus von 1960 bis 1994. Als Mitarbeiter im Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages und persönlicher Referent des Bundestagspräsidenten Prof. Eugen Gerstenmaier war er an bedeutenden Entscheidungen zur Verbesserung der Parlamentsarbeit beteiligt, darunter Parlamentsreformen und der Ausbau der wissenschaftlichen Dienste. 1976 wurde er selbst direkt gewählter Abgeordneter und engagierte sich in der Wohnungsbau- und Städtebaupolitik, zunächst als Obmann der CDU/CSU-Fraktion und später von 1982 bis 1990 als Vorsitzender des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Er dokumentiert die Arbeit in diesem Ausschuss und hebt die Beiträge seiner Kollegen wie Gerhard Schröder und Franz Müntefering hervor. Zudem verfolgt er die parlamentarischen Schritte zur Wiedervereinigung und die Gesetzgebungsarbeit in dieser Zeit, einschließlich der Gemeinsamen Verfassungskommission und des Berlin/Bonn-Gesetzes von 1994. In speziellen Abschnitten fasst Möller seine ehrenamtlichen Aufgaben zusammen, die er neben seinem Mandat und Amt wahrnahm, darunter Engagements im Landkreistag NRW, im Deutschen Landkreistag und im Ausschuss der Regionen in Brüssel.