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Aschingers "Bierquellen" erobern Berlin

Aus dem Weinort Oberderdingen in die aufstrebende Hauptstadt

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Die Geschichte von Aschinger in Berlin ist eine bemerkenswerte gastronomische Erfolgsgeschichte, die die Hauptstadt des deutschen Kaiserreiches prägte. 1892 eröffneten die Brüder August und Carl Aschinger ihre erste „Bierquelle“, eine typische Stehbierhalle. Mit dem Motto „Beste Qualität bei günstigstem Preis“ übertrafen sie die Konkurrenz und trafen den Nerv der eiligen Gäste mit kleinem Geldbeutel. Bis zur Jahrhundertwende etablierten sie 30 Bierquellen an verkehrsreichen Orten, einheitlich gestaltet mit großen Schaufenstern und blau-weißem Rautenmuster. Die Speisekarte bot beliebte Gerichte wie „Bierwürste mit Kartoffelsalat“ und die berühmten Aschinger-Brötchen, die kostenlos zum Bier serviert wurden. Nach 1900 expandierte die „Aschinger’s Aktiengesellschaft“ in die gehobene Gastronomie und Hotellerie, was jedoch auch Probleme mit sich brachte. Das Buch untersucht die Gründe für den Aufstieg der Brüder sowie die Krisen des Unternehmens, die durch zwei Weltkriege, Inflation und Fehlinvestitionen ausgelöst wurden. Zahlreiche zeitgenössische Abbildungen vermitteln Eindrücke von Berlin um 1900, während die beschauliche Weinbaugemeinde Oberderdingen, die Heimat der Gründer, mit dem Museum Aschingerhaus an ihre berühmten Söhne erinnert.

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Aschingers "Bierquellen" erobern Berlin, Karl Heinz Glaser

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Jaar van publicatie
2004
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