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In der Geschichte der Evangelischen Religionspädagogik nach dem 2. Weltkrieg spielt die Evangelische Unterweisung eine zentrale Rolle. Die Auseinandersetzung konzentriert sich häufig auf bedeutende Persönlichkeiten wie Bohne, Hammelsbeck, Kittel und Rang. Vor dem Hintergrund der empirischen Wende, angestoßen von Wegenast, ist es nun wichtig, die Praxis der Evangelischen Unterweisung intensiver zu betrachten. Dabei gilt es, den konkreten Verlauf von Unterrichtsstunden, die Verwendung von Unterrichtsmaterialien und Präparierbüchern zu untersuchen. Zudem wird analysiert, wie entwicklungspsychologische Überlegungen in die Unterrichtsgestaltung einflossen und nach welchen Kriterien der biblische Lehrstoff strukturiert wurde. Auch die Vorgeschichte dieses Konzepts während des 3. Reiches sowie die organisatorischen Konsequenzen danach, etwa im Hinblick auf Evangelische Schulen, werden betrachtet. Band 3 der Reihe AHRp, entstanden aus einem Akademischen Tag an der Universität Dortmund, beleuchtet diese Aspekte in detaillierten Studien. Der Nutzen für die aktuelle Religionspädagogik liegt darin, aufzuzeigen, wie historische Herausforderungen bewältigt wurden: Wie erlangen Schüler/innen kohärentes religiöses Wissen? Wie können sie aktiv am Unterricht teilnehmen? Wie wird Theologie im Religionsunterricht relevant? Trotz der zeitlichen Distanz bieten sich Anregungen für die Gegenwart.
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Die Praxis der evangelischen Unterweisung, Gerhard Büttner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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