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Das „Lehrbuch der schönen Gartenkunst“, erstmals 1859/60 veröffentlicht, wurde von Gustav Meyer für die Königliche Gärtner-Lehranstalt in Potsdam verfasst. Auf den ersten Blick zeigt es Meyers kritische Auseinandersetzung mit den gartentheoretischen Ideen seines Lehrers Peter Joseph Lenné. Eine tiefere Analyse offenbart jedoch, dass es sich um eine innovative Anleitung handelt, die die bislang vernachlässigte Stilrichtung des Naturalismus in der Gartenkunst formuliert. Meyer begründet diesen Naturalismus historisch und präsentiert eine umfassende kunsthistorische Analyse, die neben der antiken, italienischen, französischen und englischen Gartenkunst auch China als Vorbild für seinen naturalistischen Stil hervorhebt. Seine Theorie schöpft aus dem naturwissenschaftlich-literarischen „Naturgemälde“, wie es Alexander von Humboldt in „Kosmos“ entworfen hat. Zudem wird die Verbindung zu Schopenhauers „Welt als Wille und Vorstellung“ als entscheidender Punkt für Meyers Ästhetik des Naturalismus erkannt. Erstmals werden schwer zugängliche Dokumente und Daten zu Meyers Leben und Werk ausgewertet. Anhand von Briefen, zeitgenössischen Berichten und Akten werden seine persönlichen, wissenschaftlichen und künstlerischen Beiträge zur Gartenkunst des 19. Jahrhunderts greifbar gemacht.
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Naturalismus und Historismus, Mayako Forchert
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
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