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Das anhaltend hohe Niveau an Arbeitslosigkeit ist das bedeutendste ökonomische Problem der Europäischen Union, mit erstaunlich großen regionalen Unterschieden. Der Abbau von Arbeitslosigkeit in besonders betroffenen Regionen steht daher ganz oben auf der Agenda der EU-Institutionen. Hohe Arbeitslosigkeit ist nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen, sondern führt auch zu Einkommenseinbußen und wirkt dem Ziel einheitlicher Lebens- und Einkommensverhältnisse entgegen, was langfristig die politische Stabilität der EU gefährden kann. Das Buch widmet sich dem Kampf der zentralen europäischen Ebene gegen strukturelle Arbeitslosigkeit und fokussiert auf eine Trägeranalyse. Es wird hinterfragt, ob die EU die Kompetenz hat, aktiv gegen Arbeitslosigkeit vorzugehen, und welche Befugnisse ihr dafür übertragen werden sollten. Neben einer normativen Betrachtung werden die konkreten Politiken der Union evaluiert. Die Ursachen der Arbeitslosigkeit in Europa werden eingehend beschrieben und diskutiert. Mit der Föderalismustheorie wird ein Leitbild für die Aufgabenverteilung in Europa entwickelt, an dem die europäische Politik gemessen wird. Die Europäische Beschäftigungsstrategie sowie Maßnahmen zur Förderung der Mobilität und die Strukturpolitik werden im Hinblick auf die Vermeidung von Arbeitslosigkeit analysiert. Es zeigen sich zahlreiche Fehler in der Zuteilung der Verantwortlichkeiten, und die Analyse der Strukturpolitik offenbart, das
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Der Kampf der Europäischen Union gegen die strukturelle Arbeitslosigkeit, Michael Neumann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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