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Der Konstruktivismus ist eine neurowissenschaftlich fundierte Lern- und Erkenntnistheorie, die in Verbindung mit der Systemtheorie eine Wende von der Wissensvermittlung hin zur Unterstützung selbstgesteuerter Lernprozesse anregt. Diese Theorie betont, dass wir die externe Welt nicht objektiv erkennen, sondern gemeinsam mit anderen eigene Wirklichkeiten konstruieren, die ein „viables“ Handeln ermöglichen. Lernen wird als selbstgesteuerte, biographisch geprägte Aktivität verstanden, die von außen angeregt, jedoch nicht organisiert werden kann. Der pädagogische Konstruktivismus stellt die subjektive Perspektive der Lebensweltkonstruktion in den Vordergrund, anstelle der traditionellen linearen Wissensvermittlung. Der Fokus liegt weniger auf der Vermittlung von Fachwissen, sondern auf der Fähigkeit, Wissensnetze zu bilden. Obwohl das subjektorientierte Konzept in der Pädagogik nicht neu ist, bringt der Konstruktivismus anregende Provokationen mit sich. In diesem Werk wird eine pädagogische Bilanz der Konstruktivismusdiskussion gezogen und didaktisch-methodische Konsequenzen für Schulen, Universitäten und die Erwachsenenbildung aufgezeigt. Zudem wird die Organisationsentwicklung von Bildungseinrichtungen durch den Konstruktivismus angeregt. Zahlreiche bildungspraktische Beispiele sollen die Kluft zwischen Theorie und Praxis verringern und Leser ermuntern, eigene Erfahrungen mit dem Konstruktivismus zu machen. Ein Glossar mit Schlüs
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Pädagogischer Konstruktivismus, Horst Siebert
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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