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Mit den „Berner Forschungen zur Neuesten Allgemeinen und Schweizer Geschichte“ werden herausragende Abschlussarbeiten am Historischen Institut der Universität Bern veröffentlicht, die sich mit der Geschichte vom späten 18. bis zum frühen 21. Jahrhundert befassen. Die Reihe fokussiert auf die kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit sowie das Hinterfragen kultureller Stereotypen, Legenden und Mythen, um zur historischen Erkenntnis und den aktuellen Debatten in der Geschichtswissenschaft beizutragen. Der erste Band untersucht die Bedingungen, unter denen Menschen an der Vernichtung der europäischen Juden in Auschwitz beteiligt waren. Im Zentrum stehen die SS-Angehörigen und die jüdischen Sonderkommando-Häftlinge, die direkt mit der Tötung beauftragt waren. Der Alltag des Tötungspersonals wird detailliert dargestellt, ebenso wie die Reaktionen auf die Tötungsaktionen. Besonders innovativ ist die Betrachtung der „Freizeit in Auschwitz“, die ein überraschendes soziales Leben zeigt, das neben dem „absolut Bösen“ existierte. Diese Publikation leistet einen bedeutenden Beitrag zur Holocaustforschung und reiht sich in die Fragestellungen von Christopher Browning, Daniel Goldhagen und Omer Bartov ein, die die psychische Dimension der Männer erforschen, die die „schwarze Arbeit des Holocaust“ verrichteten.
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"Wir machten die schwarze Arbeit des Holocaust", Regula Zürcher
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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