Pflanzenkraft, die Hilfe schafft

Durch den Ankauf einer esoterischen Studienbibliothek mit fast 1.000 seltenen Büchern habe ich Quellen erhalten, die meinem bereits ausgearbeiteten Vortrag ein neues Gesicht verleihen. Sie werden neuartige Schlussfolgerungen erfahren, die einzigartig sind und teilweise auf dem Mittelalter, den Mitteilungen erfahrener Trancemedien sowie den spirituellen Erfahrungen unserer Generation basieren. Die grundlegende Frage nach der Seele möchte ich dabei ausklammern, da es hierzu verschiedene Ansichten gibt. Wir gehen davon aus, dass die Seele der Träger des Lebensprinzips ist. Ein zentraler Baustein ist das Lebenswerk von Theophrastus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus, der von 1493 bis 1541 lebte. Er gilt als einer der Stammväter der modernen Medizin, obwohl er die Hermetik des Altertums als Grundlage seines Schaffens betrachtete. Diese Weltanschauung des Hermes Trismegistos, die den Grundsatz „wie oben - so unten“ verkörpert, fand sich in einer ägyptischen Grabstätte. Paracelsus war nicht nur ein Mediziner, sondern auch ein esoterischer und tiefreligiöser Mensch. Er forschte insbesondere an Heilkräutern und entwickelte ein Verfahren, um die innersten Wirkstoffe – die Pflanzenseele „Archeus“ – in reiner Form zu gewinnen. Dieses Verfahren nannte er „Spagirik“, was aus dem Griechischen stammt und „trennen und zusammenfügen“ bedeutet.