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Das Werk untersucht die Frühphase kolonialer Kontakte in der Kavango-Region, als Deutsche, Briten, Portugiesen, katholisch-deutsche Missionare und einheimische Machthaber auf Augenhöhe agierten und ihre Eigeninteressen durchsetzen wollten. Die Interaktionen zwischen traditionellen Machthabern, abhängiger Bevölkerung und kolonialen Vertretern waren von unterschiedlichen, teils konkurrierenden, teils kongruenten Erwartungen geprägt. Diese Erwartungen veränderten sich schnell durch die Dauer der Kontakte und die weltpolitischen Rahmenbedingungen, die der Erste Weltkrieg mit sich brachte. Die Verhaltens- und Handlungsmuster der Akteure, die um Herrschaft, Macht und Einfluss konkurrierten, stehen im Mittelpunkt dieser Studie. Die Analyse stützt sich auf staatliche, kirchliche und private Archive sowie mündliche Überlieferungen und Aufzeichnungen von Missionaren und europäischen Beobachtern. Der Autor versucht, traditionelle Klischees der Kolonialgeschichte zu überwinden und alle Beteiligten, einschließlich der afrikanischen Bevölkerung, als eigenständige Akteure zu betrachten. Durch einen Perspektivenwechsel wird ein individuelles Profil der Akteure geschaffen, was zu neuen Erkenntnissen und Erklärungsmustern führt. Der Autor war Projektmitarbeiter im interdisziplinären Sonderforschungsbereich 389 der Universität zu Köln.
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Herrschaft, Macht und Einfluß, Andreas Eckl
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
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