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Die Macht der Erinnerung

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Niederlage oder Befreiung? Diese Frage spaltete lange die Deutschen im Westen, während die DDR stets auf der Seite der Antifaschisten stand. Die Geschichtsschreibung war bis zur deutschen Vereinigung klar. Doch seitdem hat sich vieles verändert: Deutsche Soldaten kämpfen in Jugoslawien und Afghanistan, Gerhard Schröder feiert den D-Day, und die Historisierung des Nationalsozialismus wird vorangetrieben. Wie gedenken wir also 60 Jahre nach dem 8. Mai? Ist es an der Zeit, auch von deutschen Opfern, Vertriebenen und zerbombten Städten zu sprechen? Müssen wir das Schuldgefühl hinter uns lassen? Die Antwort ist komplex. Je weiter der Zweite Weltkrieg und der Nationalsozialismus zurückliegen, desto differenzierter wird die historische Forschung. Einfache Antworten gibt es nicht. Wir müssen uns immer wieder fragen, welche Historisierung wir wollen und wie das Erinnern an Holocaust-Opfer und Bombenkrieg angemessen verbunden werden kann. Was bedeutet die Versöhnung der 68er mit ihren Eltern? Verdrängt das Gedenken an deutsche Schicksale den historischen Kontext? In Essays, Interviews und Reportagen im neuen taz-Journal „Die Macht der Erinnerung“ beleuchten verschiedene Autoren diese Fragen und Themen, darunter Aleida Assmann, Uri Avnery, Micha Brumlik und viele andere.

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Die Macht der Erinnerung, Daniel Haufler

Taal
Jaar van publicatie
2005
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