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Das vergangene Jahrzehnt hat alle in der Stalin-Ära entwickelten Modelle in der Sowjetunion und deren Übertragungen auf andere Staaten gründlich ausgerottet, bis auf eines: die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Um deren Verteidigung versammelten sich in den letzten Jahren widersprüchliche Gesellschaften, darunter Helmut Kohl, Erich Honecker, Wojciech Jaruzelski, Lech Walesa und Papst Johannes Paul II. Hauptfigur ist Josef Stalin, der maßgeblich zur Vernichtung der von Marx beeinflussten Arbeiterbewegung beitrug. Der Autor zeigt, dass Stalin der Hauptinitiator dieser Grenze war und geht bis zur mittelalterlichen Ostbewegung zurück. Er analysiert die Reaktionen polnischer und tschechischer Eliten sowie Stalins Aktivitäten während der Potsdamer Konferenz. Zudem schildert er den nationalen Gegenschlag in den ehemaligen Ostprovinzen, die Situation der deutschen Zivilbevölkerung und die Gebietsaneignungen sowie die „wilden“ Vertreibungen vor Potsdam. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Integration der Vertriebenen in den deutschen Besatzungszonen und deren Selbstorganisation, die die konservativen Kräfte in der BRD stärkte. Der Autor beschreibt auch die vergeblichen Vorschläge aus dem linken Spektrum zur Grenzlösung, einschließlich der Ideen von Marx, Engels und dem DDR-Dissidenten Wolfgang Harich. Bei der Recherche nutzt er sowohl ältere als auch aktuelle Dokumente, was dem Leser neue Einblicke in scheinbar bekannte Vorgän
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Die Striche des Josef W. Stalin, Bernhard Fisch
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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