Wolf's wahnwitzige Wirtschaftslehre

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Wolf’s wahnwitzige Wirtschaftslehre ist ein Aufklärungsbuch in vier Bänden, das die inneren Beweggründe von Unternehmern und Unternehmen beleuchtet und die Auswirkungen ihres Wirtschaftens im Kontext der Volks- und Weltwirtschaft analysiert. Dabei wird die essentielle Rolle des Geldes und die Unterscheidung zwischen friedlichem und aggressivem Eigentum thematisiert. Band IV schließt den Gedankenkreis mit dem Konzept eines „idealen“ Eigentumsrechts, das den Schutz des Eigentums als Menschenrecht betrachtet. Art. 17 der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen besagt, dass jeder Mensch das Recht auf Eigentum hat und nicht willkürlich davon beraubt werden darf. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die uneingeschränkte Wahrnehmung von Eigentumsrechten andere Menschen in Abhängigkeiten zwingt und ob Eigentum die sinnvolle Nutzung von Ressourcen behindern kann. Der Autor entwickelt Kriterien für „gutes, friedliches Eigentum“ und beleuchtet die aggressive Natur von Eigentum, die die Rechte vieler Menschen auf Eigentum, Arbeit und andere Grundbedürfnisse einschränkt. Band IV unterscheidet zwischen „friedlichem“ und „aggressivem“ Eigentum und erörtert realistische Ansätze zur Minderung der Macht des aggressiven Eigentums, darunter bedingungsloses Recht auf Grund-Nutzung, Bodenreformen ohne Enteignungen, erhaltende Unternehmensverfahren und erweiterte Haftung für Anteilseigner.