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Bei der geplanten Fusion zweier Unternehmen wird häufig die Realisierung von Synergien betont, was rechtliche Fragen zur Aufteilung dieser Verbundvorteile zwischen den Anteilseignern aufwirft. Diese Problematik beschäftigt Juristen und Ökonomen seit Jahren und wurde durch die DAT/Altana-Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung börsennotierter Aktiengesellschaften neu belebt. Diese Urteile legen fest, dass der Börsenkurs bei der Ermittlung aktienrechtlicher Ausgleichs- und Abfindungsansprüche nicht ignoriert werden darf, was eine explizite Berücksichtigung von Verbundvorteilen ermöglichen könnte. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Zunächst wird das Bewertungsobjekt für den verschmelzungsrechtlichen Ausgleichsanspruch analysiert. Es wird dargelegt, dass gesellschaftsrechtliche Ansprüche grundsätzlich auf den quotalen Unternehmenswert abzielen. Anschließend werden die Auswirkungen der DAT/Altana-Beschlüsse und des Macrotron-Urteils auf die Bewertung börsennotierter Unternehmen untersucht. Die Verfasserin argumentiert, dass die Börsenkursrechtsprechung ein zusätzliches Bewertungsobjekt etabliert hat. Im zweiten Teil wird die Berücksichtigung echter Verbundvorteile in der Verschmelzungswertrelation behandelt, wobei die Untersuchung nach verschiedenen Bewertungsobjekten differenziert wird. Die Verfasserin spricht sich gegen die vorherrschende Stand-alone-Betrachtung aus und plädiert für eine explizite Berücksichtigung echt
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Verbundvorteile bei der Verschmelzung beiderseits börsennotierter Aktiengesellschaften, Silke Müller-Hermann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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