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Matthias Müller ist ein herausragender Vertreter des Experimentalfilms. Diese Publikation bietet eine kritische Auseinandersetzung mit ausgewählten Film- und Videoarbeiten des Künstlers und geht über das Einzelwerk hinaus. Im Fokus stehen Fragen der individuellen und kollektiven Erinnerung sowie der Körper- und Erfahrungswelten in Experimentalfilmen und -videos, die an der Schnittstelle zwischen Kino und Bildender Kunst angesiedelt sind. Das zweisprachige (deutsch/englisch) und farbig illustrierte Buch umfasst sechs Beiträge von Film- und Kunstwissenschaftlern sowie ein Vorwort von Stefanie Schulte Strathaus und ein umfangreiches Interview mit dem Künstler, geführt von Scott McDonald. Müller, geboren 1961 und Professor für Experimentellen Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln, stammt aus der Super-8-Bewegung und ist auch im installativen Bereich tätig. Er hat maßgeblich das Found Footage-Genre mitentwickelt und bringt durch seine Verwendung von Fremdmaterial beiläufige Film-Momente ans Licht, die oft unbewusst wahrgenommen werden. Diese Momente werden durch wiederholende Verdichtung als identitätsstiftend erkennbar. Müller schafft Raum für Interventionen, indem er selbst gedrehtes und autobiografisches Bildmaterial einwebt, wodurch die Grenzen zwischen Objektivem und Subjektivem verschwimmen, einschließlich erinnerter Film- und Fernsehbilder seiner Kindheit aus den sechziger Jahren.
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The memo book, Stefanie Schulte Strathaus
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Paperback)
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