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Gender Mainstreaming wurde in den 90er Jahren als EU-Richtlinie eingeführt, um Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern zu fördern. Alle EU-Mitgliedsstaaten sind angehalten, dieses Prinzip in politischen Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen, um geschlechtsspezifische Diskriminierungen zu beseitigen. Die grundlegenden theoretischen und gesellschaftlichen Annahmen hinter dieser Strategie werden hinterfragt. Ist Gender Mainstreaming ein Konzept, das aus dem Dekonstruktivismus hervorgeht? Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Anwendung dekonstruktivistischer Theorien auf die frauenpolitische Praxis? Die Autorin Katja Schmitt beantwortet diese und weitere Fragen strukturiert und kompetent. Sie führt zunächst in zentrale Begriffe der Frauen- und Geschlechterforschung ein und erläutert die Grundannahmen des Dekonstruktivismus. Der Schwerpunkt liegt auf einer detaillierten Darstellung des Gender Mainstreaming-Konzepts, einschließlich seiner historischen Entwicklung, Ziele sowie rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen. Praxisnahe Beispiele zeigen, wie Gender Mainstreaming umgesetzt werden kann. Eine abschließende Reflexion untersucht die Umsetzbarkeit der Theorie im politischen Kontext und beleuchtet die Grenzen und Möglichkeiten dieses Ansatzes. Das Buch richtet sich an Praktiker und Theoretiker im Bereich Gender Mainstreaming, insbesondere an Vertreter der Frauen- und Geschlechterforschung, Soziologen sowie Ent
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Gender Mainstreaming im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, Katja Schmitt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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