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Eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten der Weltgeschichte wird hier nicht von einem Historiker, sondern von einem Kommunikationswissenschaftler betrachtet. Als Gaius Octavius in die Politik eintrat, befand sich der römische Staat in einer tiefen Krise, und die Teilnahme am Machtkampf war riskant. Dennoch gelang es dem jungen Mann, aus diesem Chaos als Sieger hervorzugehen, was eng mit der öffentlichen Meinung verknüpft ist. Besonders faszinierend ist, wie Augustus in seiner Machtposition überlebte, sie zur Monarchie festigte und vererbte. Der Machterhalt, mehr noch als die Machtergreifung, ist das Besondere an Augustus und steht in direktem Zusammenhang mit der öffentlichen Meinung. Sein Verhältnis zur Öffentlichkeit unterscheidet ihn von anderen Herrschern. Er konnte seine beeindruckenden Leistungen nur erbringen, weil er die Macht mit Hilfe der öffentlichen Meinung gewann und sie auf einen Konsens in der Gesellschaft stützte. Der Aufstieg des Augustus ist eine Geschichte des Erfolgs durch öffentliche Meinung und ein Lernprozess. Man kann beobachten, wie der spätere Kaiser lernte, die öffentliche Meinung zu nutzen und die ungeschriebenen Gesetze und Tabus zu respektieren, um die Öffentlichkeit nicht gegen sich aufzubringen. Schließlich war er so sicher im Umgang mit der öffentlichen Meinung, dass er nicht nur von ihr beeinflusst wurde, sondern sie aktiv steuerte. Eine Erfolgsgeschichte par excellence.
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PR-Arbeit in der Antike, Thomas Petersen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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