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Die ländlichen, dünn besiedelten Regionen sind Vorreiter einer demografischen Entwicklung, die viele Kreise und Regionen in Zukunft betreffen wird: Die Bevölkerung nimmt ab, es gibt weniger Kinder und viele Alte. Dies verändert das öffentliche Leben und den Bedarf an öffentlichen Einrichtungen. Die angespannte finanzielle Situation zwingt die Kommunen, rasch zu handeln, da ein überdimensioniertes Angebot Tragfähigkeitsprobleme verursacht und die Ausgaben belastet. Gleichzeitig sinken die Einnahmen durch weniger Steueraufkommen und Schlüsselzuweisungen. Die öffentliche Daseinsvorsorge, entscheidend für gleichwertige Lebensverhältnisse, muss zwei Bedingungen erfüllen: die Grundversorgung für alle Bevölkerungsteile sicherstellen und deren Erreichbarkeit gewährleisten. Bildung, medizinische Versorgung, Wasserver- und -entsorgung sowie ÖPNV sind zentrale Handlungsfelder; das Zentrale-Orte-System muss angepasst werden. In drei Modellregionen haben Arbeitsgruppen mit zahlreichen Akteuren Strategien und Konzepte für ein bedarfsgerechtes Infrastrukturangebot entwickelt, von denen einige bereits umgesetzt werden. Diese Beispiele werden ausführlich dokumentiert und in den regionalen Kontext eingeordnet. Weitere Fallstudien aus Deutschland und Lösungsansätze aus ländlichen Regionen anderer europäischer Staaten ergänzen die Darstellung. Hinweise zur Übertragung der Ansätze auf andere Regionen und Empfehlungen für Entscheidungsträger runden
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Anpassungsstrategien für ländliche, periphere Regionen mit starkem Bevölkerungsrückgang in den neuen Ländern, Martina Kocks
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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