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Raus aus der Ohnmacht! Deutschland ist bankrott. Der „Patient“ ist schwerkrank, und den behandelnden Politikern fehlen neue Rezepte; an Gesundung glauben sie selbst nicht. Ulrich Maurer, ehemaliger Vorsitzender der SPD Baden-Württemberg, trat 2005 der Linkspartei bei, nachdem er der SPD vorwarf, sich von sozialdemokratischen Grundsätzen entfernt und eine neoliberale Linie verfolgt zu haben. In „Eiszeit“ rechnet er mit der politischen Grundströmung der letzten Jahrzehnte ab. Die Politik der etablierten Parteien unterordnet den sozialen Zusammenhalt zunehmend kapitalistischen Interessen. Maurer warnt vor dem Verlust des Mittelstands und dem Zorn der Chancenlosen. Er diagnostiziert eine ideologische Aushöhlung der westlichen Gesellschaft: Wenn Ökonomismus und Konsum dominieren, degeneriert der mündige Bürger zum Verbraucher. Fehlen dem Staat sinnstiftende Überzeugungen, erodieren Sozialsysteme und die Motivation zur Gemeinschaft. Maurer fordert eine politisch-wirtschaftliche Wende, einschließlich der Reform sozialer Sicherungssysteme, einheitlicher Steuerstandards in der EU und Stärkung kommunaler Selbstverwaltung. Mit „Eiszeit“ positioniert sich Maurer als Vordenker der „Linken“ und kritisiert die neoliberale Politik, die Globalisierung, Sozialabbau und die Ökonomisierung des Lebens umfasst. Er bietet einen alternativen Politikentwurf und entwickelt die Vision einer humanen Gesellschaft.
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Eiszeit, Ulrich Maurer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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