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Das Jahr 2005 erinnert an bedeutende politische Umbrüche: das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Gründung der Vereinten Nationen vor 60 Jahren sowie das Ende des Ost-West-Gegensatzes und die Wiedervereinigung Deutschlands vor 15 Jahren. In den frühen 1990er Jahren sprach der amerikanische Präsident Bush von einer neuen Weltordnung und forderte Deutschland zu einer partnerschaftlichen Führungsrolle auf. Heute ist davon wenig zu spüren. Stattdessen stellt sich die Frage, ob die gegenwärtige Weltordnung von „Weltmacht oder Weltorganisation“ geprägt ist. Während die USA eine Politik verfolgen, die auf ihrem einzigartigen Machtstatus basiert, strebt Deutschland zusammen mit der Europäischen Union alternative Ansätze an. Den Vereinten Nationen kommt dabei eine zentrale Rolle im internationalen Konflikt- und Krisenmanagement zu. Experten sind sich einig, dass tiefgreifende Reformen notwendig sind, damit die UN als Eckpfeiler eines neuen Weltregierungssystems fungieren können. Diese Reformen sind entscheidend, um die Handlungsfähigkeit und Akzeptanz der Vereinten Nationen zu stärken und den Weg zu „Entwicklung, Sicherheit und Menschenrechten für alle“ zu ebnen. Der Band erinnert an die Verdienste eines der Gründerväter der deutschen Politikwissenschaft und versammelt Beiträge von Vorträgen, die im Rahmen des Theodor-Eschenburg-Symposiums an der Universität Tübingen gehalten wurden.
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Weltordnung durch Weltmacht oder Weltorganisation?, Friederike Bauer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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