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Militärische Tradition

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Kaum eine Institution des öffentlichen Lebens wird so sehr mit der Kultivierung von Traditionen verbunden wie das Militär. Soldaten verlangen eine „Militärische Tradition“, die ein identitätsstiftendes kollektives Gedächtnis formt und eine spezielle (militärische) Erinnerungskultur schafft. Der „Traditionsdiskurs“ in den Streitkräften ist so alt wie diese selbst und unterliegt konjunkturellen Schwankungen, wenn zivile und militärische „Geschichtspolitik“ aufeinandertreffen, was auf latente Krisenanfälligkeit hinweist. Die Suche nach dem gültigen Erbe des deutschen Soldaten gestaltet sich besonders schwierig. Der Wechsel von Staatsformen, der Untergang und die Neuaufstellung von Streitkräften sowie die Neujustierung politischer Kulturen zeigen, dass die Traditionsfrage in einer sich entwickelnden Gesellschaft von jeder Generation neu gestellt werden muss. Die Studien bieten eine Einführung in die Diskussion. Der erste Beitrag umreißt Grundfragen der militärischen Traditionsbildung, skizziert verschiedene Traditionsmodelle und die Entwicklung des Traditionsverständnisses der Bundeswehr. Der zweite Beitrag verbindet politikwissenschaftliche Forschungsdesigns mit der „Militärkultur“ der Inneren Führung. Der dritte Beitrag ist eine Studie über Caesar von Hofacker, der als „fanatischer Treiber“ des Putschgedankens am 20. Juli 1944 in Paris maßgeblich beteiligt war.

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Militärische Tradition, Eberhard Birk

Taal
Jaar van publicatie
2006
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