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Der rasante Aufstieg und der jähe Fall des Neuen Markts sind prägnante Kapitel der jüngsten Wirtschaftsgeschichte. Das von der Deutschen Börse AG geschaffene Handelssegment für kleinere und mittlere Unternehmen entwickelte sich Ende der 1990er Jahre zum Symbol der „New Economy“ mit scheinbar unbegrenztem Wachstum. Doch von März 2000 bis September 2002 wurden fast 200 Mrd. Euro Kurswert vernichtet, was die hochfliegenden Erwartungen vieler Anleger enttäuschte. Die Ereignisse werfen zahlreiche Fragen auf, und die wenigen zivil- und strafrechtlichen Verfahren gegen Verantwortliche der insolventen Emittenten deckten erhebliche Lücken im Anlegerschutzsystem auf. Der Gesetzgeber reagierte mit Maßnahmen zur Verbesserung des Anlegerschutzes, doch eine umfassende juristische Aufarbeitung der Vorfälle steht noch aus. Der Autor untersucht das Publizitätsverhalten der am Neuen Markt notierten Unternehmen und die konzeptionellen Grundlagen des Anlegerschutzes. Der erste Teil behandelt die ökonomischen und rechtlichen Grundlagen, während der zweite Teil eine empirische Untersuchung des Publizitätsverhaltens von 25 Unternehmen hinsichtlich Prognoseinformationen präsentiert. Dabei wird analysiert, ob die veröffentlichten Prognosen zutreffend waren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Qualität der Prognoseinformationen besser ist, wenn die Haftung für Fehlinformationen geringer ist. Diese Erkenntnis dient als Grundlage für eine kritische Würdigung
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Anlegerschutz und neuer Markt, Christoph Bode
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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