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Husten, Schmerz und Kommunismus

Das Basler Pharma-Unternehmen F. Hoffmann-La Roche in Osteuropa, 1896–1957

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Im Gründungsjahr 1896 expandierte die F. Hoffmann-La Roche AG nach Russland und erzielte mit dem Hustensirup Sirolin und dem Wundmittel Airol erste Erfolge. Bis zum Ersten Weltkrieg war Russland der zweitwichtigste Markt für Roche. Die russische Revolution führte zum Verlust der Filiale in St. Petersburg ohne Entschädigung. Trotz dieses Rückschlags blieb Roche im osteuropäischen Markt aktiv und eröffnete Filialen in Prag, Warschau und Riga. Diese Länder waren stark vom Krieg betroffen, und die Roche-Verantwortlichen standen vor herausfordernden politischen und wirtschaftlichen Bedingungen. Durch kontinuierliche Aufbauarbeit und unternehmerisches Geschick gelang es ihnen, Roche in diesen Märkten zu etablieren. Nach den schwierigen Jahren des Zweiten Weltkrieges führte die Machtübernahme der kommunistischen Parteien zum Ende der Präsenz von Roche in Osteuropa. Bis Mitte der 1950er Jahre wurden alle osteuropäischen Filialen verstaatlicht. Die Autoren dieser Studie sind die ersten unabhängigen Forscher, die Zugang zum Historischen Archiv Roche erhielten, und sie konzentrierten sich auf den Zeitraum des Zweiten Weltkrieges. Ihre Untersuchung zeigt, wie der wachsende Konzern funktionierte, wie die Vertreter auf verschiedene politische Systeme reagierten und wie die Führung ihre schweizerische Identität geschickt nutzte.

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Husten, Schmerz und Kommunismus, Klaus Ammann

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Jaar van publicatie
2007
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