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Reflexionslogische Semiotik

Zu einer nicht-klassisch und reflexionslogisch erweiterten Semiotik im Ausgang von Gotthard Günther und Charles S. Peirce

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Semiotik und Literaturwissenschaft versuchen, Theorien zur Erklärung von Prozessen und der Entstehung von Neuem zu entwickeln. Das klassische dualistische Erkenntnismodell hat sich als unzureichend erwiesen. Nina Ort schlägt ein umfassenderes dreiwertiges Modell vor, das eine adäquatere Darstellung von Prozessualität ermöglicht. Sie kombiniert die 'nicht-Aristotelische Logik' von Gotthard Günther mit der Semiotik von Charles S. Peirce zu einer reflexionslogischen Semiotik. Das dualistische Modell behandelt seins- und identitätslogische Probleme, ist jedoch auf 'Sein' fixiert und kann daher nur abgeschlossene Prozesse betrachten. Es kann Prozessualität nicht konzeptionell fassen und erklärt das Auftreten von Neuem nur reflexiv. Versuche, Prozessualität dualistisch darzustellen, führen zu Widersprüchen. Um Prozesse oder die Entwicklung von Neuem zu beschreiben, ist ein alternatives Erkenntnismodell notwendig. Das hier formulierte Modell lehnt das klassische als zu restriktiv ab, ohne die Möglichkeit eines nicht-klassischen Modells auszuschließen. Dieses reflexionslogische Modell erweitert die klassische Axiomatik und ermöglicht die logische Begründung von Prozessualität und Neuerung. Es beschreibt lebendige Systeme, die über einen evoluierenden Handlungsspielraum verfügen, der in der Multinegationalität als subjektivem Reflexionsprozess entsteht. Die reflexionslogische Semiotik bietet neue Forschungsperspektiven, indem sie Semio

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Reflexionslogische Semiotik, Nina Ort

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Jaar van publicatie
2007
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