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Völkermord und staatliche Gewaltverbrechen prägten das „kurze 20. Jahrhundert“ (Eric Hobsbawm), wobei die Shoa in ihrer Dimension und Intensität alles vorher Gekannte übertraf. Das Internationale Militärtribunal in Nürnberg war die erste multinationale Institution zur Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die „Nürnberger Prinzipien“ beeinflussten maßgeblich die Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes, und genozidale Menschenrechtsverletzungen werden heute international strafrechtlich verfolgt. Genozid, NS-Verbrechen und staatlich angeordnete Gewaltverbrechen waren Themen der Konferenz „Genocide on Trial“, die am 23. und 24. März 2006 in Graz stattfand. Die Publikation dokumentiert die Vorträge dieser Tagung und geht darüber hinaus, indem die Referenten ihre Beiträge überarbeitet und ergänzt haben. Die Artikel spannen den Bogen von nationaler Strafverfolgung in „Studien zur österreichischen Nachkriegsjustiz“ über die Darstellung von „NS-Verbrechen vor nationalen Gerichten im europäischen Kontext“ bis hin zu modernen Fragen des internationalen Völkerstrafrechts. Die Untersuchungen zur „Aktualität der Ahndung von Genozidverbrechen“ zeigen eine Kontinuitätslinie vom Umgang mit nationalsozialistischen Verbrechen bis zur aktuellen justiziellen Ahndung von Menschheitsverbrechen und verdeutlichen die Bedeutung der historischen und juristischen Auseinandersetzung mit NS-Verbrechen im ge
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Kriegsverbrechen, NS-Gewaltverbrechen und die europäische Strafjustiz von Nürnberg bis Den Haag, Heimo Halbrainer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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- (Paperback)
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