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Ashantee

Afrika und Wien um die Jahrhundertwende

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Die Besucher des 'Afrikanischen Dorfes' im Wiener Tiergarten 1896 äußern sich abfällig über eine Aschanti-Frau, die sie als stolz und unsympathisch empfinden. Sie kritisieren ihre Haltung, während sie für Zahnkraut Geld annimmt, und zeigen sich von ihrer Arroganz genervt. Diese Szene spiegelt die Vorurteile und das koloniale Denken der Zeit wider. Peter Altenberg, ein aufmerksamer Besucher, hinterfragt die moralische Zulässigkeit der Schaustellung und kritisiert die stereotypen Darstellungen der Kultur. Er stellt die Frage nach der Würde der 'Bewohner' und gibt ihnen, wenn auch fiktiv, eine Stimme. Die Aschanti werden nicht nur als Objekte des Schauspiels wahrgenommen, sondern auch als Projektionsfläche für exotische Fantasien und Obsessionen der Wiener. Diese komplexe Dynamik zwischen Faszination und Abwertung trägt zur nachhaltigen Erinnerung an die Aschanti in der Wiener Kultur bei. Die Neuauflage des Werks von 1897 enthält Beiträge von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, die den vielschichtigen Text neu interpretieren und die Widersprüche der damaligen Wahrnehmung beleuchten.

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Ashantee, Peter Altenberg

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2008
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