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Das Schwarze Meer zwischen der EU und Russland

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Die Schwarzmeer-Region gewinnt für die EU zunehmend an Bedeutung, sowohl als Energiekorridor als auch aufgrund der Gefahren durch Schmuggel und organisiertes Verbrechen. Die 'frozen conflicts' in Abchasien, Südossetien und Transnistrien stellen gefährliche Zentren der Instabilität in der direkten Nachbarschaft Europas dar. Geografisch rückt das Schwarze Meer näher an die EU: 2007 traten Rumänien und Bulgarien bei, während der Türkei eine Beitrittsperspektive eröffnet wurde. Georgien und die Ukraine streben ebenfalls eine EU-Mitgliedschaft an und werden als mögliche NATO-Kandidaten diskutiert. Diese zunehmende westliche Präsenz sorgt für Irritationen in Russland, das das Schwarze Meer als seine Einflusssphäre betrachtet. Im Kontext einer möglichen NATO-Erweiterung könnte die Gefahr einer Eskalation steigen. Moskaus Andeutungen, dass die separatistischen Regionen eine Unabhängigkeit des Kosovo als Präzedenzfall nutzen könnten, werden als Vorboten zukünftiger Konflikte gedeutet. Daher plädieren Vertreter der EU und der Region dafür, Russlands Interessen zu berücksichtigen und eine vorteilhafte Zusammenarbeit zu fördern. Die Notwendigkeit einer Schwarzmeer-Strategie für die EU wird diskutiert, und das 134. Bergedorfer Protokoll dokumentiert ein Gespräch hochrangiger Politiker und Experten, in dem die Lage analysiert und politische Handlungsoptionen entwickelt wurden.

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Das Schwarze Meer zwischen der EU und Russland, Thomas Weihe

Taal
Jaar van publicatie
2007
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