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Der autobiografische Bericht des ehemaligen Kindersoldaten Ishmael Beah aus Sierra Leone beginnt mit seiner Kindheit, in der er ein fröhlicher Junge ist, der Hip-Hop liebt und Shakespeare liest. Im Alter von 12 Jahren bricht der Bürgerkrieg aus, als er mit Freunden zu einem Hip-Hop-Wettbewerb aufbricht. Sein normales Leben endet abrupt. Ishmael überlebt mit anderen Kindern im Urwald, bis er von der nationalen Armee als Kindersoldat rekrutiert wird. In den folgenden drei Jahren wird er Zeuge von Folter und Mord und begeht selbst Grausamkeiten. Dank eines Rehabilitationscamps von UNICEF findet er als einer der wenigen den Weg zurück ins normale Leben, trotz seiner traumatischen Erlebnisse. Das Buch beleuchtet sowohl die schreckliche Zeit als Kindersoldat als auch Ishmaels Kindheit und sein Leben nach dem Krieg. Es bietet Einblicke in seine damaligen Gedanken und Gefühle sowie seine heutige, reflektierende Sichtweise. Diese beiden Perspektiven sind entscheidend für das Verständnis seiner Rolle als Opfer und Täter. Ishmael geht offen mit seinen Erfahrungen um, und die detaillierten Schilderungen der Grausamkeiten sind brutal und oft unfassbar. Sein persönliches Schicksal steht im Mittelpunkt, während die politische Situation nicht kommentiert wird, was Ishmaels damalige Unkenntnis über die Ursachen des Krieges widerspiegelt. Eine Zeittafel und eine Landkarte ergänzen den Bericht.
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