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Die Bayernfenster des Kölner Domes 1844 - 1848

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Im Jahr 1848, zum 600. Jahrestag der Grundsteinlegung des Kölner Doms, stiftete König Ludwig I. von Bayern fünf Fenster für das südliche Seitenschiff. Diese „Bayernfenster“ sind herausragende Beispiele der Glasmalerei des 19. Jahrhunderts in Deutschland und spiegeln das nach Aufklärung und Säkularisierung wiedergewonnene Selbstbewusstsein der katholischen Kirche wider. Stephan Dahmen präsentiert in seiner ersten monografischen Untersuchung der Fenster umfassende Recherchen und Archivmaterial, die den Werkprozess rekonstruieren. Er beleuchtet die Herausforderungen bei der Integration der neuen Fenster in den gotischen Raum mit seinem mittelalterlichen Bestand und analysiert die Rolle von Sulpiz Boisserée, dem künstlerischen Gutachter. Besonders faszinierend sind die hier erstmals vollständig veröffentlichten farbigen Skizzen und Detailzeichnungen. Dahmen interpretiert das Bildprogramm auch im Kontext von Ludwigs I. Herrschaftsverständnis und der angestrebten Rolle der katholischen Kirche im neu zu errichtenden Deutschen Reich. Die Analyse zeigt die einzigartige Struktur des Fensterzyklus, der ein nazarenisches Bildkonzept mit religiöser Erziehungsfunktion mit Prinzipien mittelalterlicher heilsgeschichtlicher Verglasungsprogramme verbindet. Ein Vergleich mit weiteren Glasmalereistiftungen Ludwigs I. hebt die besondere Bedeutung der Bayernfenster hervor.

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Die Bayernfenster des Kölner Domes 1844 - 1848, Stephan Dahmen

Taal
Jaar van publicatie
2009
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