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Wunderwerck

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Conrad Lycosthenes, geboren 1518 im Elsass, war ein bedeutender polyhistorischer Gelehrter des 16. Jahrhunderts. Nach seinem Studium in Heidelberg wurde er 1542 Professor für Grammatik und Dialektik in Basel, wo er 1561 starb. Sein Werk zeichnet sich durch das Sammeln, Ergänzen und Kommentieren tradierter Inhalte aus. Lycosthenes widmete sich zwei Hauptthemen: der enzyklopädischen Zusammenstellung von Sentenzen aus Antike und Humanismus sowie der Katalogisierung wunderbarer Vorzeichen. Er war von der zeitgenössischen Vorstellung geprägt, dass Gottes Eingreifen durch Vorzeichen wie Naturkatastrophen und Kometen angezeigt wird, was eine typische Strategie zur Bewältigung von Kontingenz darstellt. 1552 bearbeitete er das Prodigienbuch des spätantiken Autors Julius Obsequens und stellte 1557 seine eigene Sammlung vor, die als „Prodigiorum ac ostentorum chronicon“ veröffentlicht wurde, sowie die deutsche Version „Wunderwerck“. Angeregt von Erasmus’ Sammlungen gab Lycosthenes mehrere Sentenzsammlungen heraus, darunter Werke von Stobaeus und Ravisius Textor, sowie 1555 eine eigene Sammlung von Apophthegamata. Seine handschriftlichen Notizen wurden von seinem Stiefsohn Theodor Zwinger geerbt, der sie in umfangreicheren Editionen veröffentlichte.

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Wunderwerck, Konrad Lykosthenes

Taal
Jaar van publicatie
2007
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