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TV-Kulturmagazine in der Formatkrise

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TV-Kulturmagazine sind seit den sechziger Jahren fester Bestandteil der Programmlandschaft des deutschen Fernsehens. Wie kein anderes Format eignet sich das Magazin im Besonderen zur Vermittlung unterschiedlichster kultureller Phänomene an ein heterogenes Publikum. Mit der Einführung des dualen Systems in Deutschland hat sich die Situation dieser Magazine jedoch stark verschlechtert. Sinkende Zuschauerzahlen und die damit einhergehende Verdrängung der Sendungen nicht nur aus der Primetime, sondern im Zweifelsfall aus den Vollprogrammen gänzlich in die Spartenkanäle erschweren es dem Format zusehends, sich im aktuellen Fernsehprogramm gegen den Druck der Quote zu behaupten. Die Kulturmagazine befinden sich also unweigerlich in einer Formatkrise. Möglicherweise ist es an der Zeit, die herkömmlichen Magazine durch neue Konzepte mit weit gefasstem Kulturbegriff zu ersetzten? Oder ist das Format in der heutigen Programmlandschaft gänzlich verzichtbar geworden? Die Autorin hat versucht, diesen Fragen durch eine Kombination von Formatanalyse, Betrachtung der Öffentlichen Meinung und Rezipientenbefragung am Beispiel der Kulturmagazine aspekte (ZDF), Kulturreport (ARD) und Polylux (ORB) auf den Grund zu gehen und mögliche Perspektiven aufzuzeigen. Diese Arbeit richtet sich an Studierende der Medienwissenschaften und an alle Interessenten fernsehgeschichtlicher Zusammenhänge.

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TV-Kulturmagazine in der Formatkrise, Alexandra Mittel

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Jaar van publicatie
2012
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(Paperback)
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