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Die schweizerischen Sozialversicherungen stehen heute im Zentrum intensiver politischer Debatten. Die häufigen Revisionen und Reformvorschläge erwecken den Eindruck einer ständigen Baustelle. Die steigende Zahl der Rentenbezügerinnen und -bezüger in der Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV) sowie der Invalidenversicherung (IV) und die bevorstehenden demografischen Veränderungen werfen Fragen zur mittel- und langfristigen Finanzierung und zum künftigen Leistungsniveau auf. Politische Forderungen nach Leistungskorrekturen werden oft mit dem Vorwurf der 'Angstmacherei' konfrontiert. Abhängig von den politischen Standpunkten wird ein 'Abbau des Sozialstaats' oder der 'Absturz der Sozialwerke' prognostiziert. Historisch betrachtet ist die gegenwärtige Kontroverse jedoch eher die Regel als die Ausnahme. Das Modell der modernen Sozialversicherung, das sich im 20. Jahrhundert durchsetzte, entstand aus Konflikten zwischen verschiedenen Parteien und Interessengruppen. Auch in der Geschichte der einzelnen Sozialwerke gibt es immer wieder Phasen der Unsicherheit und Diskussion über die künftige Ausrichtung. Der moderne Sozialstaat und die Sozialversicherungen sind nach wie vor zentrale Elemente des nationalen Selbstverständnisses der Schweiz. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Konsens über diese Systeme ständigen Veränderungen unterworfen war, jedoch auch ein gewisses Maß an Bestätigung und Vertrauen benötigt. Die konf
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Geschichte der Sozialversicherungen, Andreas Kellerhals Maeder
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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