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Die Arbeit untersucht gravettienzeitliche Knochen- und Geweihartefakte aus drei Höhlen der Schwäbischen Alb, die im Achtal zwischen Blaubeuren und Schelklingen liegen und auf 29.000-25.500 B. P. datiert werden. Anhand passender Silexartefakte wurde nachgewiesen, dass die Höhlen gleichzeitig oder kurz nacheinander genutzt wurden. Diese Verbindungen wurden durch die Technologie und Rohmaterialauswahl der Knochen- und Geweihindustrie überprüft. Es zeigten sich Normierung, Spezialisierung, Flexibilität sowie tiefgehendes Wissen über Technologie und mechanische Eigenschaften der Materialien. Die Grundausrüstung umfasste massive und grazile Spitzen, Glättern und Pfriemen. Knochen wurde vorwiegend für allgemeine Gebrauchsgegenstände verwendet, während Geweih für besondere Funktionen oder hohe Anforderungen und Elfenbein für Schmuck eingesetzt wurde. Im Vergleich zum Aurignacien konnten neue Techniken festgestellt werden. Es bestanden Kontakte nach Österreich, Tschechien und Frankreich, jedoch gab es Unterschiede in der Rohmaterialauswahl und Typologie.
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Familienbande?, Martina Maria Barth
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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