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Die Gründung Israels im Mai 1948 war eines der bedeutendsten Ereignisse des letzten Jahrhunderts. Tom Segev schildert eindrucksvoll die dramatischen Umstände, unter denen der Staat entstand, sowie die ersten prägenden Jahre. Das Werk ist entscheidend für das Verständnis der Konflikte, die die israelische Gesellschaft bis heute prägen. Am 14. Mai 1948 verkündete David Ben-Gurion die Staatsgründung, die von Tausenden begeistert gefeiert wurde. Doch in derselben Nacht erklärte eine Allianz arabischer Staaten Israel den Krieg. Nach diesen turbulenten Anfangsmonaten und einem militärischen Sieg sah sich der junge Staat gewaltigen Herausforderungen gegenüber: Die Integration tausender Immigranten, der Aufbau neuer Siedlungen sowie die Gründung von Schulen, Universitäten und Fabriken standen an. Segev gelingt es, ein facettenreiches Bild der ersten Generation Israelis zu zeichnen. Er verknüpft große politische Zusammenhänge mit individuellen Perspektiven und zeigt eine junge Gesellschaft, die einerseits als Notgemeinschaft fungierte, andererseits jedoch tief gespalten war. Immigranten von Holocaust-Überlebenden trafen auf die ersten Siedler, Juden begegneten Palästinensern, und zionistische Mythen wurden von der harten politischen Realität infrage gestellt.
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