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Streitfall Computerspiele: Computerspiele zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz

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Der Streit begann mit einer provokanten Presseerklärung des Geschäftsführers des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, im Februar 2007. Er betonte, dass in der Debatte um Gewalt in Computerspielen nicht über das Ziel hinausgeschossen werden dürfe und Erwachsene das Recht hätten, auch geschmacklose Inhalte zu konsumieren. Die Meinungs- und Kunstfreiheit, so Zimmermann, seien im Grundgesetz verankert und nicht an die Qualität eines Werkes gebunden, was auch für Computerspiele gelte. Diese Äußerungen lösten eine emotionale Resonanz aus, die von Empörung über die Inanspruchnahme der Kunstfreiheit für minderwertige Werke bis hin zu Zustimmung reichte. Der Deutsche Kulturrat erhielt eine Vielzahl an Mails, Briefen und Anrufen von Bürgern. In einem Zeitungsartikel wurde die Frage aufgeworfen, ob eine mit öffentlichen Mitteln ausgestattete Institution sich mit diesem Thema befassen dürfe. Kritiker unterstellten, dass die Befürworter von Computerspielen Amokläufe gutheißen würden. Die Debatte wurde als besonders untergriffig wahrgenommen. Gleichzeitig meldeten sich viele Eltern, deren Kinder einst Computerspiele spielten und heute künstlerisch tätig sind, und äußerten ihre Freude über die Anerkennung dieser Kunstform. Es wurde deutlich, dass ein sensibles Thema angesprochen worden war.

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Streitfall Computerspiele: Computerspiele zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz, Olaf Zimmermann

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Jaar van publicatie
2008
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(Paperback)
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