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Faszination führt zum Verstehen, und das Verstehen erfordert die Benennung und Ordnung der Welt, insbesondere der Pflanzenwelt. Anna Pavord zeigt in ihrem neuen Werk, wie eng die Geschichte der Botanik mit bedeutenden Denkern der abendländischen Geistesgeschichte verknüpft ist. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. stellte sich Theophrast, ein Schüler des Aristoteles, Fragen zur angemessenen Benennung und Einordnung von Pflanzen. Seine Bemühungen mündeten in das erste Buch über Pflanzen. Im Laufe der Jahrhunderte beschäftigten sich zahlreiche Gelehrte und Forscher in Europa und darüber hinaus mit der Beschreibung und Systematisierung der Pflanzenwelt. Pavord spannt einen weiten Bogen von Alexandria und Konstantinopel über das Italien der Renaissance, das das Verhältnis des Menschen zur Natur neu definierte, bis hin zu Kasachstan und dem südamerikanischen Regenwald. Auch Künstler wie Albrecht Dürer trugen mit aufwendig gestalteten Pflanzenbüchern zur Suche nach Ordnung in der Natur bei, die bis heute als Meisterwerke der Wissenschafts- und Kunstgeschichte gelten. Pavords Werk ist ein Meisterstück der Erzählkunst über Botanik und Buchkunst, bereichert durch über 150 Farbillustrationen, die es zu einem visuellen Genuss machen.
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Wie die Pflanzen zu ihren Namen kamen, Pavord Anna
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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