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1823 äußerte Carl Friedrich Gauß in einem Brief den Wunsch, die Vermessungen in Europa in ein zusammenhängendes System zu integrieren. Der Weg zu diesem Ziel war geprägt von wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen sowie bedeutenden politischen Veränderungen. Das Buch untersucht die Vereinheitlichung des Vermessungs- und Kartenwesens in Deutschland von der Reichsgründung 1871 bis in die 1990er Jahre. Es behandelt verschiedene historische Phasen, darunter das Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik, das nationalsozialistische Deutschland mit dem Zweiten Weltkrieg, das Nachkriegsdeutschland mit seinen Besatzungszonen, die beiden deutschen Staaten während der Ost-West-Konfrontation im Kalten Krieg und das vereinte Deutschland in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Prozesse der Vereinheitlichung werden im Kontext der Struktur- und Organisationsformen des Vermessungs- und Kartenwesens sowie deren historischer Entwicklung betrachtet. Es wird deutlich, dass es sich um einen kontinuierlichen Prozess handelt, der eng mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt verknüpft ist und auch künftig von dessen Entwicklungsgeschwindigkeit beeinflusst wird. Zudem werden die gesellschaftlichen Kräfte sichtbar, die neue Entwicklungsetappen eingeleitet haben und deren Triebkräfte.
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Deutschlands Vermessungs- und Kartenwesen, Herbert Lang
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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